♀♂ Warum es so wichtig ist, authentisch zu sein

Wir leben in einer Welt voller Schein: Menschen, die nur noch die Spitzen ihres Lebens auf Facebook und Co. posten und häufig Momente inszenieren, die die Wirklichkeit nicht wiedergeben. Menschen, die Kompromisse in ihrem Leben akzeptieren und ihre Meinung nicht frei äußern, weil sie Angst haben zu missfallen. Menschen, die danach streben, sich zu verstellen und eine Fassade aufzubauen, um gesellschaftlichen Idealen zu entsprechen.

In diesem Artikel werde ich Dir erklären, warum es so wichtig ist, authentisch Du selbst zu sein, und welchen Teufelsdeal wir eingehen, wenn wir uns hinter einer Fassade verstecken.

Authentizität vs. Fassade

Authentizität vs. Fassade

Im Grunde gibt es nur diese beiden Alternativen: Entweder man ist authentisch man selbst, oder man setzt eine Fassade auf.

Eine Fassade nutzen wir aus vielen Gründen: um Interesse zu heucheln; um nicht zu missfallen; um ein Bild wiederzugeben, das andere von uns erwarten, dem wir aber in Wirklichkeit gar nicht entsprechen.

Nehmen wir einen Mann, der sich beim Kennenlernen von einer anderen Seite zeigt, als er wirklich ist, nur weil er denkt, dadurch besser bei Frauen anzukommen.

Oder eine Frau, die in der Beziehung ihr wahres Ich unterdrückt, um ihren Partner nicht zu enttäuschen.

Oder einen Studenten, der vorgibt, sich für den kaufmännischen Bereich zu interessieren, weil er gelernt hat, dass Frauen auf Männer stehen, die in der Geschäftswelt angesiedelt sind.

In all diesen Fällen verstellen wir uns und agieren anders, als wir wirklich denken und fühlen.

Doch das hat fatale Folgen, über die sich die wenigsten von uns bewusst sind.

Folge Nr. 1: Du wirkst merkwürdig.

Wenn Du eine Fassade aufsetzt, dann wirkst Du unecht. Das liegt daran, dass Deine Denkweise und Dein Verhalten nicht übereinstimmen. Während Deine wahre Überzeugung Dir eine andere Verhaltensweise empfehlen würde, setzt Du aus einem der drei oben genannten Gründe eine Fassade auf und verhältst Dich entsprechend.

Tust Du das, wirkst Du nicht länger authentisch, denn Deine Worte und Taten spiegeln nicht Deine Intention wider. Dies wird von anderen meistens erkannt und als merkwürdig wahrgenommen.

Wie viele Leute hast Du schon gesehen, die sich im Kennenlernen verstellt haben, weil sie jemandem gefallen wollten, und dabei einfach merkwürdig gewirkt haben?

Wir setzen diese Fassade dabei in vielen Fällen auf: im Beruf, um einem Kollegen oder Vorgesetzten nicht zu missfallen, oder aber in der Liebe, um potenziellen Partnern ein Bild von uns zu geben, von dem wir denken, dass wir so mehr Chancen bei ihnen haben.

Und damit schaffen wir einen Trade-off.

Folge Nr. 2: Du verwehrst Dir das, was wirklich zu Dir passt.

Indem Du eine Fassade aufsetzt, kommunizierst Du Deinen Mitmenschen, dass Du etwas anders siehst, als Du es wirklich tust. Dass Du anders bist, als es wirklich der Fall ist. Damit schaffst Du es zwar vielleicht, dass jemand, den Du interessant findest, etwas an Dir findet, was ihm gefällt, oder einer Diskussion mit Deinem Chef auszuweichen, doch verwehrst Du Dir im selben Atemzug das, was Du wirklich möchtest.

Die Person, für die Du Dich interessierst, wird sich womöglich kurzfristig auf Dich einlassen, weil sie auf jemanden steht, der so ist, wie Du vorgibst zu sein. Doch Ihr werdet auf diese Weise niemals wahre Liebe und Zufriedenheit verspüren, denn Du kannst während dieses Kennenlernens niemals Du selbst sein und musst somit tagtäglich in Kauf nehmen, eine Fassade ihr gegenüber aufrechtzuerhalten. Oder aber Du zeigst ihr mit der Zeit Dein wahres Gesicht, und sie verliert ihr Interesse an Dir.

Wenn Du Deinem Chef nicht Deine wahre Meinung sagst, dann hältst Du am Status quo fest. Zwar umgehst Du damit einen unangenehmen Moment, doch verwehrst Du Dir auch, das zu erreichen, was Du wirklich möchtest. Würdest Du ihm hingegen erzählen, wie Du wirklich denkst, dann könntest Du zwar in eine unangenehme Situation geraten, aber auch über kurz oder lang das erreichen, wonach Du Dich sehnst.

Folge Nr. 3: Du opferst das langfristige für das kurzfristige Glück.

Wann immer Du Dich entscheidest, eine Fassade aufzusetzen, statt authentisch Du selbst zu sein, entscheidest Du Dich dafür, ein kurzfristiges Glücksgefühl dem langfristigen Glück vorzuziehen.

Zwar magst Du in der kurzen Zeit einen Moment erleben, in dem sich eine Person, für die Du Dich interessierst, auch für Dich zu interessieren scheint, Du opferst damit jedoch die Möglichkeit auf wahre Liebe.

Zwar entgehst Du vielleicht einer Diskussion mit Deinem Chef oder gar einer Kündigung, Du führst aber dafür auf lange Sicht nicht den Job aus, der Dich wirklich zufriedenstellt.

Folge Nr. 4: Du ziehst immer das Falsche an.

Die logische Folge Deiner Fassade, ist, dass Du das anziehst, was zu dieser Fassade passt.

Versuchst Du als Mann z. B. Frauen dadurch anzuziehen, dass Du Dich immer in Schale wirfst, ihnen Drinks spendierst und ihnen zu verstehen gibst, dass Du für ihre Zeit bezahlst und sie Dich dafür lieben sollten, weil Du so reich bist und ihnen einen tollen Lebensstil finanzieren kannst, dann wirst Du auch nur Frauen anziehen, die auf Männer stehen, die ihnen den Lebensstil geben, den sie sich wünschen.

Das wirklich Fatale daran ist jedoch die Kehrseite dieser Geschichte:

Du stößt durch Dein Verhalten die Personen ab, die jemanden wollen, der genau so ist, wie Du wirklich bist. Denn diese Personen erkennen Dein wahres Gesicht nicht und fühlen sich von Deiner Fassade nicht angezogen.

Indem wir also eine Fassade aufsetzen, ziehen wir nicht nur die falschen Menschen, Berufe und Dinge in unser Leben, sondern stoßen im selben Atemzug auch all die richtigen von uns ab.

Folge Nr. 5: Du wirst nie wahre Intimität erfahren.

Indem Du eine Fassade aufsetzt und nicht klar äußerst, wer Du wirklich bist und was Dich ausmacht, verschließt Du Dich vor anderen. Und solange Du Dich verschließt, ist es unmöglich für Dich, wahre Intimität zu erfahren, das heißt die Momente, in denen Du Dich mit anderen Menschen verbindest und Dich bei ihnen fallen lassen kannst.

Außerdem verwehrst Du damit auch anderen Menschen, sich Dir zu öffnen. Denn wenn Du Dich nicht öffnest, fühlen sich andere Menschen bei Dir nicht wohl, sondern so, als sollten sie sich vor Dir verschließen.

Folge Nr. 6: Du bist chronisch unzufrieden.

Verwehrst Du Dir das, was Du wirklich willst, und lässt jedes Kennenlernen auf einer oberflächlichen Ebene verlaufen, ohne wahre Intimität zuzulassen, wirst Du Dich nie erfüllt fühlen.

Oberflächliche Unterhaltungen und flüchtiges Kennenlernen zehren an uns. Sie kosten uns Energie, genau wie die Tatsache, wenn wir Jobs ausführen oder Leute daten, die nicht das sind, was wir wirklich wollen.

Führst Du einen kaufmännischen Job aus, weil Deine Eltern Dir das vielleicht vorgelebt haben, während Du eher etwas Kreatives machen möchtest, dann wirst Du nie Zufriedenheit darin finden, weil Deine wahren Bedürfnisse nicht gestillt werden.

Datest Du eine Person, der Du vorgibst, jemand Bestimmtes zu sein, was Du aber nicht bist, dann wirst Du eine Person an Deiner Seite haben, die sich für Dinge interessiert, die Dir in Wirklichkeit gleichgültig sind. Deine wahren Bedürfnisse bleiben unerfüllt.

Doch nicht nur das: Unterscheiden sich Deine Werte von Deinem Verhalten, dann erleidest Du eine kognitive Dissonanz, einen Bruch zwischen dem, was Du denkst, und dem, was Du tust, und dies führt zu einer generellen Unzufriedenheit in Deinem Leben.

Die Lebenskrisen

Früher sind Menschen an einer Midlife-Crisis erkrankt. Das war meistens ein Zeitpunkt in der Mitte ihres Lebens, so um die 40 herum, an dem sie langsam gemerkt haben, dass die gesamte Art, wie sie ihr Leben aufgebaut haben, nicht das war, was sie wirklich glücklich gemacht hat.

Und dann fing das Kartenhaus an einzustürzen.

Sie stellten ihren Job in Frage, ihre Partnerwahl und waren im Konflikt mit sich selbst, weil sie sich ihr halbes Leben lang das verwehrt hatten, was sie wirklich wollten. Doch was nun? Mit 40 alles hinwerfen und einen Neuanfang wagen?

Heute gibt es dieses Phänomen schon bei viel jüngeren Menschen. Es wird als Quarterlife-Crisis bezeichnet und sorgt bereits für Unmut, bevor der Lebensweg überhaupt eingeschlagen wurde: Betroffen sind Abiturienten und Studierende, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen.

Schuld daran sind die vielen Optionen, die uns in unserer heutigen Zeit offenstehen, das schwammige Bild der Geschlechter und die vielen Einflüsse, die von allen Seiten auf uns hereinpreschen und uns weismachen wollen, dass wir unsere Entscheidungen an externen Dingen festmachen müssen, wie dem Ansehen, Geld oder der Meinung anderer über uns.

Die Lösung für das Problem

Triff die Entscheidung, Deine Fassade abzulegen und authentisch Du selbst zu sein.

Triff die Entscheidung, Dich für das langfristige Glück zu entscheiden und das kurzfristige dafür zu opfern.

Triff die Entscheidung zu akzeptieren, dass Du die Menschen und Dinge abstößt, die Du nicht willst, und nimm ihre Ablehnung in Kauf, um dafür all die Dinge anzuziehen, die Du wirklich willst und die zu Dir passen.

Das Resultat dessen wird sein, dass Dich mehr Menschen lieben und verabscheuen werden und Dir immer weniger Leute neutral gegenüberstehen. Dass Du mehr Ablehnung erfährst als zuvor, aber dafür auch mehr Akzeptanz und Zuspruch. Dass Du immer weniger Zeit für Dinge verwendest, die Dir nicht guttun, und immer mehr Zeit für Dinge, die Dir guttun.

Und vor allem wird das Resultat all dieser Dinge sein, dass Du deutlich glücklicher bist.

Doch dafür musst Du herausfinden, was Du wirklich willst und nach welchen Werten Du heute lebst und Dich bewertest, was gar nicht so einfach ist, da die meisten von uns diese Werte irgendwann einmal gelernt und dann tief in ihr Unterbewusstsein verbannt haben.

Diese Werte sind es, die Dir vorgeben, was Du gut und was Du schlecht findest, wie Du Dich in vielen Situationen verhältst und welche Entscheidungen Du triffst.

Am Anfang wird dieser Entscheidungsprozess häufig sehr schmerzhaft sein, da Du nun entweder neue Verhaltensweisen an den Tag legst, die in Konflikt mit Deinen alten Werten stehen, oder Du Deine Werte über den Haufen wirfst und neue für Dich erkennst, aber noch immer gewohnte Verhaltensweisen ausübst. In beiden Fällen entsteht ein Bruch zwischen Deinen Werten und Deinem Verhalten.

Doch dieser Bruch ist wichtig, wenn Du eine wirkliche Veränderung herbeiführen möchtest, und mit der Zeit passt sich das Schwächere von beiden dem Stärkeren an. Änderst Du Deine Werte und hältst an ihnen fest, dann wird sich mit der Zeit auch Dein Verhalten anpassen. Änderst Du Dein Verhalten und hältst an ihm fest, dann werden sich nach und nach Deine Werte anpassen.

Und wenn Du für diese Veränderung bereit bist und noch viel mehr aus Deinem Leben machen möchtest, dann trage Dich hier unten für meinen kostenlosen Email-Kurs ein, und ich werde Dir zeigen, wie Du die Ketten sprengst, die Dich in Deinem Potenzial limitieren und wie Du Dein Ding durchziehst und mehr Erfolg und Zufriedenheit erfährst.

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